Traumatherapie am Pferd (VPO)

Visionäre Pferdeosteopathie
nach Selina Dörling

Visionäre Pferdeosteopathie Therapeutin Siegel

Traumata lösen für mehr Lebensenergie

Visionäre Pferdeosteopathie (VPO) umfasst das Wissen über die anatomischen Zusammenhänge zwischen den Organen, den faszialen Strukturen, dem Nervensystem und der Fluiden Ebene.

Bedeutet in der Tiefe zu behandeln und während der Behandlung mit dem Pferd eine bedingungslose Beziehung einzugehen. Auszusprechen, welche Strukturen ich unter meinen Händen erspüre, um auch den Menschen in die Behandlung des Pferdes einzubinden. 


So finde ich heraus, wo im Körper des Pferdes sein Ursprungs-Trauma, die Schockenergie, sitzt und komme damit an den Kern zur Heilung der Symptome.

Hintergründe von Traumata und Schockenergie

Ein Trauma (griech.: Wunde) entsteht immer dann, wenn Ereignisse die individuelle Belastungsgrenze überschreiten. Traumen finden auf körperlicher und auch psychischer Ebene statt und können sich als Schockenergie im Körper manifestieren. Diese Schockenergie wirkt einschränkend auf die Lebensenergie im gesamten System.


Traumatische Ereignisse sind beispielsweise eine schwierige Geburt, ein zu frühes Absetzen oder zu früh angelegte Halfter bei Fohlen, die Kastration des Hengstes, ein Verlust oder ein Unfall. Traumatische Erlebnisse wie diese können das Pferd in Dysbalance bringen. 


Jedes aktuelle Symptom kann seinen Ursprung in einem Trauma und damit einer weit zurückliegenden Vergangenheit haben.

Erkennungszeichen eines traumatisierten Pferdes

Ein traumatisiertes Pferd mit Schockenergie wirkt häufig unantastbar. Es neigt zur Überreaktionen oder zur Erstarrung. Bleibt der Pferdekörper zu lange in einem solchen Zustand, werden früher oder später physische und auch psychische Erkrankungen sichtbar, wie beispielsweise: Verhaltensauffälligkeiten, unklare Lahmheiten, Hormonstörungen, Rosseproblematiken, Stoffwechselerkrankungen, Magen-/Darmprobleme, Kotwasser, Kastrationstraumen.


Um ein Trauma zu lösen, muss der Organismus des Pferdes aus diesem Zustand heraus in den natürlichen Fluss des Lebens zurückgebracht werden. Über die Visionäre Pferdeosteopathie gebe ich dem Pferd die Impulse, die seine Selbstheilungskräfte aktivieren – und das Pferd kommt wieder in seine Lebendigkeit auf allen Ebenen.

Anwendungsgebiete der visionären Pferdeosteopathie

Nähere Informationen zum Thema Visionäre Pferdeosteopathie unter:
www.vpo-therapeut.de/tatjana-schmitt

Traumatherapie durch visionäre Pferdeosteopathie hilft bei folgenden Beschwerden:

innere Unruhe | Aggressionen | Nervosität |Angst |  Resignation | Trauer | extreme Abwesenheit | Atemwegsprobleme | Husten | Magen-Darm-Störungen | Kotwasser | Kolik | Stoffwechselstörungen | Allergien  | unklare, wiederkehrende  Lahmheiten | Koppen | Weben | Kastration | Kastrationstrauma| Geburtstrauma |Stuten mit Rosse- und Aufnahme Problemen | Absetztrauma | u. v. m.

Biodynamisches Lösen von Schocks

Kopf, Thorax und Becken führen als Einheit in die viszeralen, nervalen und fluiden Ebenen, in denen die Schockenergie aufgespürt und gelöst werden kann. Schock bedeutet Starre – Energie folgt Bewegung. Nach oder auch während meiner Behandlung darf sich das Pferd daher in alle Richtungen bewegen. Über die biodynamische Lösungsarbeit kann die Schockenergie entweichen, durch die Bewegung werden alte Muster überschrieben und der Körper kommt wieder in sein volles Potenzial.

Sichtbare Symptome, unsichtbare Ursachen

Um vom Symptom zur Ursache zu kommen, müssen wir den Pferdekörper als Ganzes betrachten. Ein sichtbares Symptom und dessen Problem stehen dabei nicht immer im direkten Zusammenhang. Eine offensichtliche Lahmheit der Vorhand kann ihren Ursprung beispielsweise im Magen haben. Es sind die strukturellen Zusammenhänge, die zu den wahren Ursachen führen. Ist dieser wahre Ursprung gefunden, hat der Körper die Möglichkeit, nachhaltig zu heilen.

Mit den Händen und dem Herzen heilen

Mit den Händen nehme ich Kontakt zum Pferd auf und begebe mich auf die Reise über die Symptome in die Geschichten der Vergangenheit. Es ist eine Begegnung auf Augenhöhe und von Herz zu Herz: Ich öffne mein Herz, komme in die Berührbarkeit und erspüre, was hinter den Symptomen verborgen liegt. Durch diese Berührbarkeit und das Wissen um die anatomischen Zusammenhänge helfe ich dem Pferd, Blockaden und Schockenergie zu lösen und wieder in seine Lebendigkeit zu kommen.

Besitzerin, Pferd und Osteopathin Tatjana Schmitt Vorbesprechnung einer Pferdeosteopathie-Behandlung

Alles beginnt mit der gemeinsamen Ursachenforschung.

Pferdeosteopathin Tatjana Schmitt und ein Pferd bei der Traumatherapie

Jede Berührung wirkt positiv auf das Nervensystem.

Pferdeosteopathin Tatjana Schmitt behandelt ein Pferd; die Besitzerin steht im Vordergrund und schaut zu

Durch Berührung in der Tiefe folgt Entspannung.

Mein besonderes Steckenpferd als Pferdeosteopathin

Eine Kastration ist immer ein Eingriff in ein funktionierendes Körpersystem, bei dem der Energiefluss unterbrochen wird. Die Kastration stellt für jeden Wallach ein Trauma dar, sowohl physisch wie auch psychisch.


Auf psychischer Ebene ändert sich das Verhalten durch die Reduktion von Testosteron: Die Wallache werden ruhiger, weil der Sexualtrieb nachlässt. Auf der physischen Ebene hinterlässt der Eingriff zuerst einmal Schmerzen und später eine Narbe. Narbengewebe ist weniger elastisch und kann so zu dauerhaften Spannungen führen.


Durch den mechanischen Eingriff werden wichtige Strukturen durchtrennt und es kommt zu Bewegungseinschränkungen der Hinterhand. Ist die Hinterhand in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, werden auch die Eigenbewegung der inneren Organe und der natürliche Körperfluss gestört. Das kann wiederum zu organischen Problemen und Stoffwechselkrankheiten führen und sich dann beispielsweise in den Gliedmaßen und der Wirbelsäule widerspiegeln.


Auch bei Stuten kommt es zu Bewegungseinschränkungen in der Hinterhand. Die Ursachen können unterschiedlich sein, stehen jedoch meist in Verbindung mit der Gebärmutter und können zum Beispiel mit Rosseproblemen einhergehen. Involviert ist immer das Beckendiaphragma. Durch das biodynamische Lösen des ursächlichen Problems im Gewebe wie Schmerz, Traumata, Schock kann das Pferd wieder in seinen gesunden Zustand finden.

Verbinden, Berühren, Auflösen – mit Visionärer Pferdeosteopathie

Die Schockenergie eines traumatisierten Pferdes macht dessen Nervensystem hilflos. Seine Menschen leiden meist mit und fühlen sich schuldig, weil sie nicht helfen können und doch schon alles versucht haben.


Gemeinsam gehen wir auf Ursachenforschung. Ich erstelle eine „Time-Line“ anhand der Geschichte des Pferdes, erkläre die Zusammenhänge zwischen dem heutigen Symptom und den vergangenen Erlebnissen, beantworte Fragen und kann so die Sorge und auch Schuldgefühle nehmen.


Habe ich die Geschichte und das Erlebte der Vergangenheit, weiß also, wann wo was wie stark auf das Pferd eingewirkt hat, schaue ich anhand dieser Anhaltspunkte, wo im Körper Schockenergie sitzt. Die Anatomie führt mich zu den Ursachen. Ich gehe in Resonanz mit dem Pferd und begleite auch den Menschen, indem ich erkläre, was ich unter meinen Händen spüre und sehe. 


Ich begegne dem Pferd auf Augenhöhe und gebe ihm so Sicherheit. Ich begleite das Pferd durch seinen Körper bis in die Tiefen des Schmerzes und lasse es zu, bis sich der Schock löst und die Energie wieder fließen kann. 


Diese Veränderung ist sofort sichtbar und gibt Pferd und Mensch wieder Vertrauen in die Lebendigkeit und das gemeinsame Zusammensein. Genau das macht für mich die Arbeit so besonders.

Erkennst du dein Pferd in den Beschreibungen oder bei den Symptomen wieder ?

Dann melde dich bei mir  und wir gehen der Ursache auf den Grund.

Was kann ich für dich tun?

Hast du Fragen zu meiner Arbeit? Ich beantworte sie dir gern. Du hast ein konkretes Anliegen und möchtest herausfinden, ob wir zueinander passen? Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.

Tatjana Schmitt
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