Was verbindet und bewegt die Menschen und Pferde, mit denen ich arbeite? Das kann niemand besser erzählen als sie selbst. Einige ihrer Berichte findet ihr hier:
Moin moin, wie versprochen das Update. Der Plan nur als Handpferd hat Blissvin bei weiten nicht ausgelastet, sie stand oft Stunden vor dem Reitplatz und schaute bei den andern zu. Nun reite ich sie etwas und sie hat richtig Spaß (ich auch) und mein Sohn reitet auch ein bisschen. Als Handpferd geht sie auch noch mit raus. Blissvin geht es durch und durch sehr gut! Noch mal vielen Dank für die Behandlung.
Ganz liebe Grüße Nicole & Blissvin
Hey Tatjana,
Wir hatten heute so einen schönen Nachmittag und ich wollte dir einfach einmal die Bilder schicken und Danke sagen. Ich bin dir echt so dankbar! Seit der Trauma-Behandlung hat sich Livana so geöffnet und öffnet sich auch weiterhin so stark mir gegenüber und das schweißt uns einfach so noch mehr als Team zusammen. Das ist so ein schönes Gefühl und macht mich echt glücklich. Zu sehen das es ihr gut geht, sie so viel Spaß und Freude hat und auch immer mehr Kontakt zu mir sucht und so viel zulassen kann. Ich meine am Anfang war sie so Kopfscheu und jetzt kommt sie zu mir legt von sich aus den Kopf in meine Arme. Ich kann mich zur ihr legen und sogar mich am Bauch im Liegen an sie ankuscheln. Das ist so ein Vertrauensbeweis - und das alles seit nach deiner Behandlung! Ich hätte niemals gedacht das sie das auch so schnell zulässt. Sie schenkt mir so viel Vertrauen und das alles nach den ganzen Tiefen die wir schon zusammen durchgemacht haben. Umso mehr macht mich das jetzt einfach happy und ich bin so dankbar das ich weiß, dass es jetzt in die richtige Richtung geht! Auch jetzt nach der Behandlung- das du weiterhin für uns da bist und mich und Livana auch beim Reiten begleitest.
Und selbst beim Reiten sind schon enorme Veränderungen bei mir und ganz besonders bei Livana zu sehen ! Es ist zwar harte Arbeit aber es macht mir Spaß und das sehe ich auch bei Livana - und somit macht es mich echt stolz diese Entwicklung bei Livana zusehen!
Und das schweißt mich und Livana so zusammen .. das wir immer mehr ein tolles Team werden und das dank dir, das du uns da so unterstützt und begleitest.
Pia Bork & Livana
Liebe Tatjana,
ich habe mich nach deiner osteopathischen Behandlung auf Luna gesetzt, und ich muss sagen, es ist wirklich toll wie sie jetzt läuft. Ich merke richtig, wie frei ihr Becken nun ist. Im Galopp springt sie wieder richtig schön durch. Im Schritt und Trab tritt sie unter ihren Schwerpunkt und sie muss nicht mehr rennen, um im Gleichgewicht zu bleiben. Sie ist bis ins Genick durchlässig.
Ich bin so froh und freue mich ganz doll, dass du mein Pony so toll hinbekommen hast. Im Nachhinein ist mir erst bewusst geworden, wie fest das Becken war und wie schön locker das ganze Pony seit der Behandlung durch dich geworden ist. Es hat sich also richtig viel gelöst. Danke!
Sophie Gribbohm & Luna
Liebe Tatjana,
dich hat uns der Himmel geschickt und es ist mir eine Ehre, dass du uns begleitest. Du hast bei Thorin etwas in Bewegung gebracht, was nun wohl nicht mehr aufzuhalten ist. Ich war auf einiges gefasst, aber diese Veränderung bei unserm Süßen raubt mir jetzt schon den Atem und rührt mich zu Tränen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie positiv sich unser Thorin noch verändern wird, wenn er noch mehr deiner Behandlungen erfährt. Ich hatte mit hengstigem Verhalten gerechnet, stattdessen begegnet mir dieses Pferd mit unglaublicher Liebe.
Es ist einfach unglaublich, aber ich bin überzeugt, er und sein Kumpel Odin werden einmal die besten Pferde sein, die sich ein Mensch wünschen kann. Auch in Odin passiert seit Samstag was, obwohl er nur zugesehen hat. Ich bin fasziniert und zugleich sprachlos.
Birgit Queck
"Dorle lernte ich im Oktober 2014 kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Zuerst war ich "nur" die Reitbeteiligung von Dorle. Sie war völlig unausgebildet und entsprechend holprig war es, sie zu reiten. Sie war zu diesem Zeitpunkt 5 Jahre alt. Im Dezember 2015 kaufte ich Dorle, die hatte es mir wirklich angetan, mit ihren Babyaugen und ihrer liebenswerten Art. Mir war klar, es musste unbedingt dafür gesorgt werden, dass Dorle versteht, was ich mir als Reiterin von ihr wünschte. So lernte ich Tatjana kennen, sie war mir als gute Osteopathin und Trainerin empfohlen worden. Dorle hatte eine sehr verhärtete Muskulatur und ihr fasziales Gewebe war entsprechend unelastisch. Tatjana sagte mir ganz klar, nur behandeln würde hier auf gar keinen Fall reichen, da Dorle sich "falsch" bewegen würde, weil sie nicht vernünftig darauf vorbereitet worden sei, ein Reitpony zu werden. Wir vereinbarten eine Probestunde und daraus wurde schnell eine erkenntnisreiche Zusammenarbeit für mich. Wir begannen ganz von vorn und übten zuerst einfache Dinge, wie die richtige Führposition. Es gab viele Einheiten in der Boden- und Longenarbeit. Bevor ich in den Sattel ging, übernahm Tatjana für einige Zeit den Beritt, um Dorles vom Boden aus Erlerntes nun im Sattel zu stärken. Als ich an die Reihe kam, musste ich erst mal an meinem Sitz arbeiten. Immer wieder ging es darum, losgelassen zu sitzen und sich von der Bewegung des Pferdes mitnehmen zu lassen. Tatjana erklärte uns immer wieder den Sinn des biomotorischen Reitersitzes. Mittlerweile kann ich es, glaube ich, schon recht gut umsetzen, und Dorle zu reiten bringt mir jetzt wirklich Spaß und ich weiß, mein Pony hat nun auch verstanden, wie es einen Reiter gesunderhaltend tragen kann."
Susanne Sander
„Seit mehr als 10 Jahren sind Watson und ich zusammen. Die ersten vier Jahre haben wir uns mit den unterschiedlichsten Formen der Bodenarbeit beschäftigt. Von Spaziergängen zum benachbarten Badesee, ersten Versuchen mit der Schleppe, Longieren und geführten Rallyes bis hin zu ersten Lektionen im Viereck war alles dabei. Mit ca. vier Jahren haben wir uns an die ersten Reitversuche gewagt. Zuerst wurden Watson und ich geführt. Buckeln und Stürze blieben aus, sodass wir recht schnell im Gelände oder auf dem Reitplatz waren. Durch meine zwischenzeitige Schwangerschaft musste ich mit dem Reiten pausieren. Den Freiraum habe ich genutzt, um Watson einzufahren. Schnell waren wir auch hier im Wald unterwegs, später dann mit Maxi Cosi. Geritten oder mit der Kutsche läuft es bei uns rund - Wochenendurlaube in Wismar oder Sahlenburg, Fahrten als Hochzeitskutsche oder auf dem Nikolausmarkt oder Tagesausflüge im Landkreis. Nur auf dem Dressurviereck blieben unsere Schwierigkeiten bestehen: Der Zirkel eher eckig, ich angespannt und ungeduldig, das Grundtempo zu eifrig und schnell. Unterstützung musste her!! Nach kurzer Recherche im Internet bin ich nun seit zwei Jahren bei Tatjana. Mit viel Geduld und Wiederholung hat sie zuerst bei mir Spannungen gelöst, Tempo rausgenommen und den Druck reduziert. So löste sich auch bei Watson nach und nach der Knoten. Die Einheiten im Viereck wurden entspannter und wir hatten mehr und mehr Freude beim Erreichen individuell gesteckter Ziele. Mittlerweile können auch wir einen runden Zirkel reiten und aus der Hinterhand heraus angaloppieren, ohne hineinzurasen. Auf diesem Weg danke ich Tatjana für die Geduld, die unendlichen Tipps und die vielen motivierenden Zusprüche, trotz kleinerer Rückfälle am Ball zu bleiben und den Spaß nicht aus den Augen zu verlieren.“
Jennifer Liffers
"Dormidor ist ein PRE und wurde in Spanien gezogen. Ich entdeckte ihn durch Zufall Ende Dezember 2016 bei einer Händlerin in Deutschland. Er war erst im April 2016 zu ihr gekommen, 9-jährig und wohl erst kurz vorher gelegt worden. Er wurde in Spanien nur an- und als Freizeitpferd geritten. In Deutschland bei der Händlerin hat man ihn noch ein wenig weiter ausgebildet. Ich wollte gar keinen Andalusier und schon gar kein braunes Pferd. Am liebsten hätte ich wieder einen Fuchs gehabt, wie meinen Orlando, den ich leider kurz vorher gehen lassen musste. Als ich Dormidor sah und zu ihm in die Box ging, war es um mich geschehen und ich war sofort verliebt. Er hat am Hals auf der rechten Seite eine sehr große Narbe, die das umliegende Muskelgewebe zerstört hat, mit Auswirkung auf die Brustmuskulatur; es sollen sich wildlebende Hunde in seinen Hals verbissen haben. Trotzdem nahm ich ihn kurz darauf mit zu mir. Gern hätte ich mit Tatjana dort weitergemacht, wo ich schon mit meinem Orlando gestanden hatte, doch es wurde schnell klar, dass wir mit Dormidor ganz weit vorn beginnen müssen. Obwohl er für hiesige Verhältnisse lange Hengst war, zeigte er kein starkes Dominanzverhalten, brauchte aber dennoch eine klare Führung. Als Erstes behandelte Tatjana Dormidor. Danach begannen wir so ziemlich von vorn, denn der Schritt war sehr kurz und der Trab eher rennend. Gebogene Linien, geschweige denn Volten und Zirkel waren auch nicht wirklich möglich. Also schauten wir, was Dormidor brauchte, um seine Balance zu finden und begannen erst einmal vom Boden aus. Alle, die einen Andalusier haben oder kennen, wissen, dass diese Pferde wie ein Schwamm sind und unheimlich schnell lernen. So auch mein Dormi. Relativ schnell konnte ich daher mit dem Reiten beginnen, und wir arbeiteten daran, das vom Boden Erlernte unter dem Reiter, sprich unter mir umzusetzen. Ich musste also dafür sorgen, durchlässig und locker im Sattel zu sitzen und ihm trotzdem den nötigen Halt zu geben. Eine wirklich schwere Aufgabe, die mich täglich beim Reiten aufs Neue fordert: Zuerst einmal selbst entspannt und in Balance zu bleiben, damit mein Pferd sich unter mir frei bewegen kann. Je größer sein Vertrauen zu mir wird, umso gelassener wird er auch im Umgang, gerade beim Reiten. Momentan reitet Tatjana ihn immer mal mit und dies tut ihm merklich gut. Dormi ist sicherlich kein Pferd für mehrere Menschen und man muss sich auf jeden Fall überlegen, von wem man ihn reiten lässt, da er wirklich sehr fein ist und schnell Sorge hat, man könne ihn überfordern. Ich bin froh, Dormi begegnet zu sein und freue mich auf einen weiteren Weg mit ihm. Tatjana wird uns hoffentlich noch ein ganzes Stück begleiten, sowohl als Osteopathin wie auch als Trainerin."
Sabine Schlöttig
"Als Lia und ich uns vor zweieinhalb Jahren fanden, war sie im Alter von drei Jahren fast frei von Menschen aufgewachsen und ich war fast komplett ohne Erfahrung. Ich wollte dieses Pferd mit viel Liebe, Zeit und Geduld ausbilden und wusste immer, dass wir eines Tages ein Team sein würden. Ein Jungpferd auszubilden, bedeutet nicht nur "viel Arbeit und viel Geld". Ein Jungpferd bedeutet vor allem, Pläne zu machen und diese zu ändern, es bedeutet, schonungslos mit den eigenen Schwächen konfrontiert zu werden und gezwungen zu werden, sich den eigenen Ängsten zu stellen. Es bedeutet, durchzuhalten, wenn man alles hinschmeißen möchte, nicht die Geduld zu verlieren, wenn man ausrasten möchte, und manchmal auch eine Menge Tränen. Aber es bedeutet auch, ganz viele kleine Wunder zu erleben, wenn man sich darauf einlässt. Es bedeutet, glücklich und zufrieden zu sein, wenn dieses tiefe Vertrauen einfach da ist und man spürt, dass man jetzt zusammen gewachsen ist. Und es bedeutet Stolz, wenn der Tag kommt, an dem man feststellt, dass man all das, was das Pferd jetzt ist, irgendwie selbst geschafft hat (natürlich immer mit professioneller Unterstützung). Im ersten Jahr machten wir fast nur Vertrauensarbeit, lernten uns besser kennen und ich brachte ihr - auch mit Hilfe meiner damaligen Trainerin - das Basiswissen bei: Hufe geben, Putzen, Führen, Verladen. Ich stellte mich meinen Schwächen, und im Nachhinein stelle ich fest, dass ich mit ihr mindestens genauso gewachsen bin wie sie. Wir haben miteinander und voneinander gelernt. Wir mussten dreimal den Stall wechseln und wuchsen auch daran jedes Mal etwas weiter zusammen. Wir lernten erste Schritte an der Longe, machten Clickertraining und Zirkuslektionen, und diese sind bis heute unsere größte Leidenschaft. Ich saß immer öfter auf meinem Pferd. Dann hatte sie einen Unfall mit einem aufspringenden Wallach und wurde dabei verletzt, woraufhin ein weiterer Stallwechsel notwendig war. Lia erholte sich gut von ihren Verletzungen, aber sie lahmte noch lange. Im neuen Stall lernte ich Tatjana kennen und schaute beim Unterricht zu - und beschloss, mit ihr gemeinsam mit Lia zu arbeiten. Lia hatte zu der Zeit einen Taktfehler, da sie eine Körperseite zu wenig belastet hat und viel zu vorhandlastig lief. Seit ca. zwei Monaten arbeiten wir jetzt daran, und ihr Laufbild hat sich deutlich verbessert. Zusätzlich hat sich durch den Stallwechsel und die Arbeit mit Tatjana aber noch etwas verändert: Mir hat - ganz besonders im Alltag - oft noch das letzte Fünkchen Sicherheit und Konsequenz gefehlt, damit Lia mir wirklich vertraut und folgt. Das ist jetzt anders. Mein Pferd ist noch einmal anhänglicher und motivierter geworden, und ich lerne noch besser, sie zu verstehen."
Manja Hagen
Update:
Wo wären wir nur ohne dich? Unser Weg war alles andere als leicht, aber an Tagen wie heute weiß ich, dass es sich soooo sehr gelohnt hat, genau diesen Weg zu gehen!! Jeder Moment des Zweifelns und jede Träne haben sich ausgezahlt, weil meine Kleine und ich dadurch zusammen gewachsen sind und ich es umso mehr zu schätzen weiß, was dieses Pferd für mich tut .
Aber ohne dich hätten wir es nie geschafft, also hier mal ein riesengroßes, fettes DANKE an die beste Trainerin .. die ich übrigens JEDEM weiterempfehlen kann!!
Isabell
"Die kleine Tami trat im Winter 2013/2014 in mein Leben. Ich war auf der Suche nach einem zweiten Pferd, da mein Ponyopa nach 12 gemeinsamen tollen Reitpferdejahren in seine wohlverdiente Rente gehen sollte. Nach einer zweistündigen Autofahrt nach Bremerhaven erwartete mich eine kleine, aufgeweckte Stute mit einer schiefen Blesse und Flausen im Kopf. Tami war erst 1 1/2 Jahre alt. Sie kannte Spaziergänge im Gelände, blieb brav stehen beim Putzen, war verspielt und unheimlich neugierig; also genau richtig für ihr Alter. Die Entscheidung, sie zu mir zu holen, fiel daher nicht schwer und ich bin bis heute überglücklich darüber. Bis Tami etwa 3 1/2 Jahre alt war, verbrachten wir unsere gemeinsame Zeit mit Spaziergängen und der Grunderziehung - dachte ich zumindest ;-) Ich versuchte auch schon mal leichte Arbeit im Roundpen, wobei die Betonung wirklich auf 'versuchte' liegt. Denn wie sich herausstellte, hatte diese kleine Stute ein riesengroßes Selbstbewusstsein! So ein Benehmen war ich von meinem Opi nicht gewohnt und es dauerte nicht lange, bis Tami mich einschüchterte. Da ich bei der Ausbildung meines Jungpferdes natürlich auf jeden Fall alles richtig machen wollte, war dies genau der richtige Zeitpunkt, einen guten Trainer hinzuzuziehen. So kam es, dass wir Tatjana kennenlernten. Wir waren sicher nicht das einfachste Paar, das sie unterrichtete. Ich war sehr unsicher und Tami wusste genau, dass sie mir mit unwirschem Verhalten Angst machen konnte. Ich weiß noch genau, wie der Flummi an der Longe um Tatjana herumtobte, buckelnd und ich in Schräglage!mAußerdem hielt Tami nicht viel von regelmäßigem, wöchentlichen Training. Stattdessen überraschte sie uns regelmäßig mit Verletzungen, die uns zwangen, das Training kurzfristig abzusagen. Den Höhepunkt erreichte es, als sie im vollen Galopp ausrutschte und mit ihrem Körper die Reithallenwand verformte. Das war dann auch das erste Mal, dass wir Tatjanas Fähigkeiten als Osteopathin in Anspruch nahmen. Übrigens mit großem Erfolg und immer wieder gern! Mit viel Geduld und Vertrauen schafften wir es jedoch, das kleine Wildpferd zu bändigen. Tatjana gab mir die nötige Sicherheit und Tami das Vertrauen, das für unsere Zusammenarbeit so wichtig war. Nicht nur körperlich entwickelte sich die Kleine zum Positiven, auch mental wurde sie ausgeglichener und zufriedener. Was für mich zu Beginn noch vollkommen unmöglich schien, war dann plötzlich nur ein weiterer kleiner Schritt in unserer Ausbildung. Und so war es dann eines Tages soweit, dass ich mich das erste Mal auf Tamis Rücken setzte. Sie blieb total entspannt und ich fing schnell an mich da oben sicher zu fühlen. Am Anfang begleitet Tatjana uns an der Longe, bis wir dann irgendwann unsere ersten Runden alleine drehten. Auch Tatjana ritt Tami einige Male, um mich zu unterstützen, und diesen Sommer haben wir sogar schon unsere ersten kleinen Ausritte absolviert. Egal ob es stürmt oder regnet, die Kleinen ist eine super coole Socke geworden und benimmt sich immer brav. Es liegt noch ein weiter Weg vor uns mit kleinen und großen Herausforderungen. Aber wenn ich zurückblicke, sehe ich, was wir alles schon geschafft haben. Tatjanas individuelles Training war genau richtig für mich und meine kleine Diva. Ich freue mich, dass sie uns auch weiterhin ausbildet und unterstüzt und bin sehr gespannt, was uns noch alles erwartet."
Isabell Jeske
"Im Herbst 2016 lernten wir Tatjana kennen. Erstmals wurde genau auf unsere Bedürfnisse eingegangen. Tatjana sah sofort unsere "Probleme" in der gemeinsamen Arbeit: Meine Angst vor dem erneuten Runterfallen und Thedas Sorge, nicht richtig verstanden zu werden. Wir fingen ganz von vorne an, mit Hand- und Longenarbeit. So langsam lernten wir uns neu kennen und fassten wieder gegenseitiges Vertrauen. Nach etwa einem guten halben Jahr ging es erstmals wieder in den Sattel. Wir arbeiteten in erster Linie daran, mich beim Reiten zu entspannen. Ich lernte meinen Sitz so zu verändern, dass mein Körper durchlässig wurde, um Theda möglichst wenig in ihrem Bewegungsablauf zu stören. Es war und ist wirklich schwer, loszulassen, ohne wie ein nasser Sack auf dem Pferd zu hängen, vor allem dann, wenn Theda wieder einmal besonders grell ist. Je mehr ich es schaffe, meinerseits weich zu bleiben, besonders auch mit der Hand, wird Theda tatsächlich immer lockerer. Ich lerne, Theda über das richtige Maß von Sitz, Bein und Hand losgelassen und taktrein zu reiten, sodass sie sich frei unter mir entfalten kann. Auch wenn sie sich hin und wieder erschrickt, ist meine Angst so gut wie weg und wir können, nach einem kurzem Durchatmer meinerseits, weiterreiten. Zurzeit arbeiten wir an der Vorbereitung zum Galopp. In erster Linie noch vom Boden aus, wobei dies schon sehr gut klappt. Ich bin zuversichtlich: Im nächsten Jahr galoppieren wir! Zum Winterhalbjahr werden wir zusätzlich mit der Freiarbeit beginnen, um unsere Beziehung zu stärken und um Abwechslung in den Alltag einzubauen."
Udiet Bertelsmeier
"Trotzdem ich mit Pferden aufgewachsen bin, habe ich leider eine Pferdehaarallergie entwickelt. Da ich mir ein Leben ohne Pferde aber nicht vorstellen kann, musste ein Curly Horse her. Und das ist Balu geworden. Ich habe Balu als Einjährigen gekauft und seitdem begleitet er mich. Er hat ein sehr ruhiges Gemüt, ist neugierig, entdeckungslustig und für jeden Quatsch zu haben. Wir haben alle Vorbereitungen (Spaziergänge, satteln, trensen, aufsitzen) bis zum Einreiten gut und mit Gelassenheit hinbekommen. Doch beim Einreiten selber taten wir uns schwer. Wir waren beide unsicher: Balu traute sich nicht, unter mir vorwärts zu gehen, und ich wusste nicht so genau, wie ich ihn richtig motivieren sollte. Ein weiterer Punkt ist seine Größe: Mit mittlerweile bestimmt 178 cm fiel und fällt es ihm doch immer wieder schwer, sich zu koordinieren. Mir fehlten einfach die Routine und das Know-how, um ihn dabei wirklich zu unterstützen.Tatjana, die Balu schon erstmals mit drei Jahren kennengelernt hat, hilft uns nun mit einem roten Faden, Balu zu einem zuverlässigen Partner auszubilden. In den ersten Monaten haben wir ihn viel vom Boden gearbeitet, damit er ein Gefühl für seinen Körper bekommen konnte. Regelmäßig geritten wird er jetzt ungefähr seit drei Monaten, und er versteht es immer besser, sich selbst unter dem Reiter zu tragen. Durch meine Allergie kann ich leider nicht täglich mit Balu zusammen sein. Zum Glück unterstützt mich meine Mutter, indem sie ihn putzt und longiert. Tatjana hilft mir unterstützt mich weiterhin tatkräftig. Wenn ich bei Balu bin, gehe ich auch gern alleine mit ihm ins Gelände, da ist er absolut verlässlich."
Marie Austiniak
"Monty ist ein wunderschönes Irisches Vollblut. Er wurde 2006 geboren und sollte in den ganz großen Sport. Ziel waren die Deutschen Meisterschaften in der Vielseitigkeit. Er schaffte aber "nur" eine L-Platzierung und wurde mir von einem Händler als zu ruhig und mit einem kleinen Befund in der Fesselbeuge angeboten. Beim Vorreiten überschlug sich mein Herz und ich dachte und hoffte: Wenn das Pferd doch alles kann, kann ich als Wiedereinsteigerin davon nur profitieren. Ich holte ihn 2013 und stellte ihn in einen Offenstall im idyllischen Wald, und meine Baustelle Monty begann. Der Tierarzt hatte einen Dauerauftrag eröffnet. Es brach alles aus diesem Pferd heraus. Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob wir ihn nicht mehr aufgebaut bekämen. Monty war zwar mittlerweile im Umgang ein Lamm und der beste Herdenchef der Welt, doch immer noch nicht wieder "reitbar". Nach drei Jahren Versuch und Irrtum, und laut Tierarzt austherapiert, kam Tatjana ins Spiel. Das war im Juli 2016. Sie sollte Monty als Osteopathin anschauen und behandeln. Er hatte diverse Blockierungen und sein Gangbild war sehr steif, er lief hauptsächlich auf der Vorhand, ach, und noch tausend andere Sachen. Am Ende war klar, nur behandeln reicht bei Monty nicht. Er sollte wieder lernen, seinen Körper richtig zu bewegen, damit er später einen Reiter (mich) gesunderhaltend tragen kann. Es begann wieder ein langer Weg: Erst einmal arbeiteten wir nur vom Boden aus. Später kam das Longieren dazu. Zwischendurch wurde er immer wieder behandelt. Auch begann Tatjana, Monty ein wenig zu reiten. Im Winter 2017 gab es einen erneuten Einbruch. Monty wurde erneut engmaschig vom Tierarzt betreut. Tatjana arbeitete Monty weiterhin viel vom Boden, und im Frühjahr 2018 konnte Tatjana wieder mit dem Reiten beginnen. Momentan ist Monty recht stabil. Er wird leider nie das Reitpferd werden, von dem ich damals geträumt habe … und trotzdem - er ist ein tolles Pferd und immer noch der weltbeste Herdenchef!"
Heidi Böttcher
"Geboren ist Rasty 1997, und ich lernte ihn als Schulpferd kennen. Mit sechs Jahren wurde er vom Verein von einem Ferienhof gekauft. Im Verein lief er dann im Reit- und Voltigierunterricht. Als ich Rasty als Reitbeteiligung bekam, war er 14 Jahre alt. Ich habe anfangs viel Vertrauens- und Beziehungsarbeit mit ihm gemacht, da ihm das sehr gefehlt hatte bei dem ständigen Wechsel der Bezugspersonen. Schon bald kam er mir immer freudig entgegen und kam freiwillig mit mir mit :-) Ich habe ihn an das Gelände gewöhnt, erst zu Fuß, später auch geritten. Da er im Gelände sehr unsicher und nicht einfach war, wurde er nämlich sehr selten von den anderen mitgenommen. Verbunden mit der Reitbeteiligung mussten wir an ein paar Einzel -sowie Mannschaftstunieren teilnehmen, wie auch am Weihnachtsreiten. Auch hat er mich durch mein Reitabzeichen gebracht. Im Sommer 2015 fing er plötzlich an zu lahmen, und die Diagnose war ein Gelenkschaden. Drei Monate wurde mit Spritzen versucht, ihn wieder fit zu machen. Und da ich wusste, was mit "unbrauchbaren" Pferden passiert, habe ich so lange diskutiert, bis sie ihn mir endlich verkauften. Im September 2015 war es endlich soweit, und ich habe ihn auch gleich abgeholt. Er ist in einen Offenstall umgezogen, durfte hier erst einmal seine verdient Auszeit genießen und wurde noch einmal von meinem Tierarzt gründlich durchgecheckt. Eine Woche nach seinem Umzug war er wieder gänzlich lahmfrei und blieb es auch bis heute. Nach und nach habe ich ganz langsam angefangen, mit ihm spazieren zu gehen, dann mit der Handarbeit und irgendwann durfte wieder langsam mit dem Reiten angefangen werden. Für die Abwechslung kamen Ausritte, Bodenarbeit, Longieren, Spaziergängen, Freiarbeit sowie Stangentraining hinzu. So sind wir zu einem guten Team geworden :-) Im April dieses Jahres bin ich Mama geworden und wollte ab Januar Rasty nicht mehr reiten. Damit er nicht nur Bodenarbeit machen musste, fragte ich Tatjana, ob sie Lust und Zeit hätte, Rasty zweimal die Woche zu reiten. Seither reitet sie ihn regelmäßig mit, und seit zwei Monaten lerne nun auch ich in ihrem Unterricht meinen Körper so einzusetzen, dass ich Rasty in seinen Bewegungen unterstütze und ihn nicht blockiere. Durch diese Art des Reitens sind wir nun sogar schon allein im Gelände unterwegs, was vorher nicht möglich war, ohne dass Rasty sich ständig erschreckt hat. Es ist schwer, den eigenen Körper neu 'umzuprogrammieren' doch langsam aber sicher schaffe ich es immer besser, Rasty biomotorisch zu reiten."
Jasmin Knisatschek
Hast du Fragen zu meiner Arbeit? Ich beantworte sie dir gern. Du hast ein konkretes Anliegen und möchtest herausfinden, ob wir zueinander passen? Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.
Tatjana Schmitt
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